Clubsiegerausstellung Berlin 2012
Ein absolut unglaubliches Wahnsinnswochenende liegt hinter uns. Wir starteten mit dem Gala-Abend, ganz unter britischer Flagge, mit den atemberaubenden Stepptänzerinnen, den Donagalgirls und unserem schottischen Caber-Tossing. Amy Rodenburg verzauberte uns mit gesungenen alten englischen und schottischen Balladen. Unser Ehrenpräsident hielt eine berührende Rede, in der er treffende Worte für die positive Entwicklung unserer Landesgruppe in den letzten Jahren fand. Unsere Präsidentin nahm dann Ehrungen in der Landesgruppe Berlin vor.
Ich gratuliere Sylke Werner ganz herzlich zur goldenen Ehrennadel und Regine Abratis zur silbernen Ehrennadel. Ihr habt Euch das absolut redlich verdient. Immer seid Ihr da, wenn die Landesgruppe Berlin Euch braucht. Nachtschichten inklusive. Egal, was passiert. Ihr seid grossartig. Ohne Euch wäre Berlin nicht da, wo es heute ist.
An dieser Stelle möchte ich all Jenen von ganzem Herzen danken, die hinter und vor den Kulissen fünf Monate lang gearbeitet und geplant haben, um dieses Wochenende für alle Teilnehmer zu einem unvergesslichen Ereignis werden zu lassen. Ohne die Ringschreiber, die Ringhelfer, die Fotografen und alle anderen helfenden Hände wäre das alles nicht möglich gewesen. Ich denke da an Kerstin, die die notwendigen Einkäufe und Anschaffungen zuverlässig wie stets erledigt hat. An Andreas, der mir zwei Tage nicht von der Seite wich, jede Aufgabe sofort und gewissenhaft erfüllend. An Mike, der unermüdlich überall geholfen hat und nie die gute Laune verloren hat. An Helga, die zusammen mit „ihrer crew“, Herrn Dr. Moritz und Peter Hein den Colliering geschmissen hat. An Ute und Petra, die immer zur Stelle sind, wenn es heisst, sich die Finger wundzuschreiben, sei es nun in sengender Gluthitze oder Eiseskälte. (ja, es hätte durchaus ein bisschen wärmer sein können!)An unsere fleissigen Ringhelfer Steffi und Karsten, die sich auch immer absolut zuverlässig zur Verfügung stellen. Berlin weiss zu schätzen, was Ihr da geleistet habt!!!!!! Nicht zuletzt möchte ich meinem Schatz Jens danken, der mich in dieser Zeit relativ klaglos ertragen hat – jeder weiss, dass ich vor Ausstellungen komplett unerträglich bin – und ohne den hier gar nichts gegangen wäre!
Auch ausserhalb der Landesgruppe Berlin gab es wieder Unterstützung: unser Zuchtrichterobmann Herr Fricke hat sich wieder einmal selbst übertroffen. Er war unser Fels in der Brandung. Wir konnten jede Sekunde auf ihn zählen, er nahm sich immer Zeit zuzuhören und fand für alles schnell und einfach Lösungen. Er stand Berlin aber nicht nur mit Rat und Tat zur Seite und war bei allen Fragen unser zuverlässiger Ansprechpartner – den ich gewiss mehr als einmal an den Rand des Wahnsinns getrieben haben dürfte – nein, er packte auch kräftig beim Aufbau mit an. Daneben fand er in den kurzen Pausen immer noch ein paar Minuten Zeit für aufmunternde oder beruhigende Worte – und für Klein-Hailey.
Im Prinzip war er es auch, der diese wunderschöne und für eine Clubsieger Schau überaus passende Location fand: Bereits vor zwei Jahren schritt er die Ringe auf dem Hotelgelände ab und nahm mich zur Seite: „Hier musst du mal eine Ausstellung ausrichten!“ Seine Worte an jenem kalten, goldenen Herbstmorgen vor zwei Jahren hallten in meinem Geiste nach, doch damals war es nicht möglich, nichts als ein schöner, aber unerfüllbarer Traum, so schien es mir. Das änderte sich, als der Besitzer des Hotels wechselte. Das junge, offene und dynamische Konzept des Pentahotels machte es nun möglich, und wir griffen zu. Wir sind dem Hotel für die unkomplizierte und recht kurzfristige Regelung sehr dankbar. Danke, Danke, Danke!!!!!
Unserer Präsidentin schliesslich gilt unser Dank, denn sie hatte über 90 Hunde zu berwerten, und sie tat das gewohnt freundlich und fair. Aber auch sehr zügig! Sie ist immer so lieb und „pflegeleicht“, dass es eine Freude ist, sie um sich zu haben, in welcher Funktion auch immer.
Aber auch unser „England-Import“, Mr.Brian Hawkins, erwies sich als die beste Richterwahl, die wir treffen konnten. Auch er richtete fair, freundlich und zügig. Und seine liebe, unkomplizierte Art und sein trockener Humor passten gut zu Berlin und dem Wochenende.
Ein ganz ganz lieber Dank geht natürlich an den unvergleichlichen Badenpfälzischen Landesfürsten Reinhard und seine liebe Frau Anita. Die zwei haben mit aufgebaut und daneben noch Zeit gefunden, mich in den Arm zu nehmen, um meine Nerven zu beruhigen. Bei einem so riesigen event, bei dem ich natürlich alles perfekter als perfekt und schöner als schön haben wollte, habe ich diese Seelennahrung gelegentlich dringend gebraucht. Denn Berlin stand unter einem ungeheuren Druck: Wir hatten fünf Monate Zeit für die Planung. Relativ kurzfristig passierte dann das Entsetzliche: Dortmund wurde auf genau unseren Termin verlegt. Wir wären gerne ausgewichen, schon allein im Interesse der Aussteller, doch es war natürlich längst nicht mehr möglich. Gerade deshalb haben wir uns besonders über die respektable und einer Clubsiegerschau angemessenen Meldezahl von 232 Hunden gefreut!!!!!!!!! Danke, Danke, Danke für jede einzelne Meldung, Ihr lieben Aussteller im In-und Ausland!
Sehr gefreut haben wir uns über die Anwesenheit der rheinländischen Landesfürstin Karla Schubert und ihres Mannes – und über dieses wundervolle und am Ausstellungstag sehr nützliche Geschenk. Ein dickes Dankeschön geht auch an die liebe Heike Bilsheim und ihren Mann. Sie hat Berlin sozusagen in letzter Sekunde gleich mehrfach gerettet, indem sie stundenlang bei sich durch den Speicher kroch für uns – und das, obwohl sie mit „ihrer“ anstehenden Show wahrhaftig genug um die Ohren hatte. Sehr gefreut hat uns auch die Bereitschaft unserer Herren, den Kilt zu tragen. So viele gutaussehende und schick gewandete Herren auf einem Haufen, das war ein atemberaubender, beeindruckender Anblick – sizzling hot – der das eine oder andere Herz der anwesenden Ladies höher schlagen liess. Wir haben uns wirklich sehr gefreut, dass so viele Landesfürsten überhaupt anwesend waren: Baden-Pfalz, Bayern-Nord, Niedersachsen, Hamburg, Hessen, Rheinland, Thüringen, Sachsen-Anhalt, nicht zu vergessen alle anderen Ehrenamtsträger aus den jewiligen oder anderen Vorständen! Was wäre der Club, was wären wir ohne Sie alle? Ohne Beates Humor? Was ohne Joachims ruhige, liebe und zuverlässige Art? Was ohne die liebe Tina? Und um einen Blick aufs Präsidium zu werfen: was wären wir ohne Vera, ohne die wir die Karoschleifen nie entdeckt hätten. Wir haben uns besonders gefreut, dass Sibylle uns am Tag der Ausstellung höchstpersönlich unterstützt hat. Oder ohne die liebe Christiana. Ihr ALLE, die Ihr da wart, habt das Wochende so unvergesslich schön gemacht und gezeigt, wie schön und harmonisch Clubleben sein kann. So, genau so, soll es sein!
(übrigens an dieser Stelle noch ein kurzes aber dickes Lob an die Aussteller: ausser ein paar wenigen Ausnahmen, waren alle sehr bemüht, das Gelände in seinem schönen, ursprünglichen Zustand zu erhalten! )
Die berühmten und unvergleichlichen Dudelsackspieler Black Kilts stimmten uns schliesslich, zusammen mit Amy, am Morgen auf den Ausstellungstag ein. Gänsehautfeeling pur. Und dann wurde es ernst. Doch an dieser Stelle wollen wir Bilder sprechen lassen über das Flair, das wunderschöne parkähnliche Hotelgelände und die Freude der Sieger.
Wir danken Antonietta Pallavicini fürs Fotografieren, lückenlos, und das zur Verfügungstellen der Bilder
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